So 24. Jun 19:51:48 CEST 2012

Der Freitag (23)

Der Freitag, Ausgabe 23 (6. Juni 2012)

Titelthema: Die dunkle Bedrohung, Drohnenüberwachung durch Staat und Militär

"Keine Macht ist unendlich"
Wählen wir noch einmal Frau Merkel? "Bitte nicht. Denn zwei Amtsperioden im Kanzleramt sind genug."
Verena Schmitt-Roschmann, Seite 1

"Ganz oder gar nicht"
ESM für Banken? Lieber ja, "denn die Schulden zu europäisieren, dies aber bei der Bankenpolitik zu unterlassen, wäre absurd und teuer".
Lutz Herden, Seite 2

"Ein neoliberales Exempel"
Schlecker ist pleite, und weil es "eben nur um Frauenarbeitsplätze" geht, gibt's keine Hilfen. Nur die Bitte, sich doch schnell um eine "Anschlussverwendung" zu kümmern. "Bleibt nur zu hoffen, dass es nach den nächsten Wahlen keine Anschlussverwendung mehr für Rösler und seine Truppe gibt." Ulrike Baureithel ; Seite 2

"Die Software braucht ein Upgrade"
Ab August 2013 gibt es einen Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung. Doch wer soll sie betreuen? "Drei bis fünf Jahre dauert die Ausbildung zur staatlich anerkannten Erziehungskraft." Doch dies wurde verschlafen, niemand will Schuld sein. Das Ergebnis? Kein Rechtsanspruch mehr, oder eine Klagewelle. Toll. Vera Gaserow ; Seite 4 (Politik)

"Wie Deutschland lernt, die Drohne zu lieben"
Unsichtbar, leise, kaum zu stoppen. Tötlich oder mit Kamera. Polizei und Militär überwachen Zivilisten in Deutschland und Menschen in Afghanistan. Demokratische Legitimation? Verschlusssache! Breite Diskussion? Fehlanzeige. Florian Rötzer ; Seiten 6 f. (Wochenthema)


Posted by osti | Categories: Reading